Nach den Vorbereitungen aus Schritt 1 und 2 beginnt die aktive Phase der Arbeit an Ihrem Fachwerkhaus. Wenn mehr als nur eine oberflächliche Renovierung geplant ist, ist die Beauftragung eines spezialisierten Architekturbüros ratsam, das nachweislich mit Fachwerksanierungen Erfahrungen gesammelt hat und entsprechende Weiterbildungen erfolgreich absolviert hat (Erläuterungen dazu in unserem Fachwerk-Wiki).
In enger Zusammenarbeit mit Ihnen wird der Architekt/die Architektin die einzelnen Schritte – in der „Honorarordnung für Architekten und Ingenieure“ Leistungsphasen genannt –abarbeiten. Das reicht von der Klärung der rechtlichen und baulichen Möglichkeiten über die Planung, Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung bis hin zum erfolgreichen Projektabschluss.
Angesichts der Komplexität der Aufgaben ist es naheliegend, dass am Fachwerkbau Fachleute gefragt sind, die die besonderen Anforderungen erfüllen können und bei Bedarf weitere auf Altbau spezialisierte Energieberater*innen, Spezialist*innen und Handwerksbetriebe kennen. Hier zu sparen erweist sich später oft als sehr teuer.
Noch ein wichtiger Hinweis: Bei denkmalgeschützten Gebäuden ist auch für eine kleinere Maßnahme eine Genehmigung der Denkmalschutzbehörde zwingend erforderlich.